Dom Carré Köln

Dom Carré Köln
Köln
BAUHERR
Bayerische Versorgungskasse
BAUSUMME
k.A.
BAUZEIT
2017–2021
TÄTIGKEIT
LP 6, LP 7
ENTWURFSBÜRO
Gebäudeplanung und Gesamtkoordination LP 1–5: Pfeffer Architekten, Köln
www.pfefferarchitekten.de
Fachplaner Fassaden und Dachaufsatz:ingenhoven architects gmbh, Düsseldorf www.ingenhovenarchitects.com

Das ehe­ma­li­ge Dom-Hotel (erbaut 1893) in direk­ter Nach­bar­schaft zum Köl­ner Dom ist eines der ältes­ten Grand Hotels Euro­pas und wur­de nach Zer­stö­run­gen durch den Krieg ver­ein­facht wie­der auf­ge­baut. Das gesam­te Caré um das Hotel wird in einem Zuge ent­kernt und moder­ni­siert, wobei die denk­mal­ge­schütz­ten Fas­sa­den und Innen­be­rei­che erhal­ten blei­ben. Das Dom-Hotel wird im Kon­text mit den anlie­gen­den Bau­ten wie­der sei­ner ehe­ma­li­gen Nut­zung zuge­führt und ein Haus der Kate­go­rie 5 Ster­ne Plus wer­den. Das an der Dom­plat­te anschlie­ßen­de Blau-Gold-Haus hat, als urp­sprüng­li­cher Ver­wal­tungs­sitz des Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens 4711, eben­falls eine his­to­ri­sche Bedeu­tung mit einer aus­drucks­star­ken Fas­sa­den­ge­stal­tung, wel­che den Zusam­men­hang mit der Köl­ner Duft­mar­ke kommuniziert.
Die Berei­che auf Stra­ßen­ebe­ne und im Mez­za­nin­ge­schoss wer­den für hoch­wer­ti­ge Retail­er umge­baut, wel­che teil­wei­se schon seit Jahr­zehn­ten die­sen exklu­si­ven Stand­ort in der Köl­ner Fuß­gän­ger­zo­ne innehaben.

Als Kon­trast zum his­to­ri­schen Erschei­nungs­bil­des haben Ingen­ho­ven archi­tects einen Dach­auf­satz für das ehe­ma­li­ge Dom­ho­tel ent­wi­ckelt, wel­ches eine Gas­tro­no­mie mit begehr­tem Dom­blick beher­ber­gen wird.

Bild­quel­le: © ingen­ho­ven archi­tects / Alex­an­der Schmitz
Team: Vivica Tschirner (Pro­jekt­lei­tung), Valen­ti­na Voss, Cars­ten Heinrich